Seit dem 9. Juli 2015 besitze ich eine Apple Watch Sport mit einem 42mm Aluminiumgehäuse und Sportarmband.

Als auf der Apple-Keynote im März 2015 die Apple Watch vorgestellt wurde, war ich von Anfang an Feuer & Flamme, wollte die Smartwatch jedoch vor Kauf erst einmal Live erleben. Erst gab es einen kleinen Test mit der Apple Watch eines Bekannten und dann, besuchte ich kurze Zeit später den Apple Store in Hannover, da ich mir nicht ganz schlüssig war, ob 38mm oder 42mm für mich in Frage kommen würden.

Nach ein paar Minuten fiel meine Wahl auf die 42mm, denn ich mag schon eher große Uhren.

Die Sportarmbänder von Apple sind wirklich super robust, leicht und sehr angenehm zu tragen. Neben Blau kam noch eins in Weiß dazu und etwas später folgte das Milanaise Armband, es ist zwar nicht von Apple, aber mittlerweile bekommt man genug Armbänder von Drittherstellern in allen Variationen.

Technische Daten

  • Aluminiumgehäuse mit Sportarmband
  • Spritzwasser­geschützt
  • WLAN
  • Bluetooth
  • Herzfrequenzmesser
  • Beschleunigungs­sensor
  • Gyrosensor
  • Umgebungslicht­sensor
  • OLED Retina Display mit Force Touch
  • Ion‑X Glas (gehärtetes Glas)
  • 312 x 390 Pixel (42 mm)
  • Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie
  • Batterie: bis zu 18 Std.
  • Magnetisches Ladekabel

Meine App-Favoriten

Regelmäßig nutze ich die Abfrage des Wetters auf der Watch, die Sport-Programme, den Timer und die Kamera. Es ist wirklich genial die Kamera des iPhone über die Watch auslösen zu können, denn dadurch lässt sich bequem die normale Kamera anstatt der Frontkamera nutzen.

Mein persönliches Highlight ist und bleibt jedoch die Navigation per Apple Watch. Es ist echt extrem cool, durch eine fremde Stadt von A nach B zu laufen ohne einen Stadtplan oder das iPhone aktiv nutzen zu müssen. Sanfte Taps auf das Handgelenk weisen einen daraufhin, ob man links oder rechts abbiegen muss und wenn man sich mal unsicher sein sollte, genügt ein kurzer Blick auf die Uhr und der Weg ist klar. Auf diese Art und Weise lässt es sich sehr viel sorgloser und bewusster durch eine Stadt spazieren.

Das verbesserte watchOS3 und die neuen Funktionen machen auch auf der Apple Watch Sport weiterhin Spaß. Durch watchOS3 starten selbst auf der ersten Apple Watch die Apps wesentlich schneller als noch unter watchOS1 und watchOS2, die ganze Bedienung läuft einfach flüssiger.

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Mein Fazit

Nach 1 1/2 Jahren bin ich mit der Apple Watch Sport immer noch sehr zufrieden und möchte diesen Komfort ehrlich gesagt nicht mehr missen. Es ist einfach super praktisch Nachrichten, Anrufe, Notifications und Termine auf die Watch geschickt zu bekommen, ohne das iPhone hervorholen zu müssen

Die Apple Watch Series 2 habe ich aufgrund für mich fehlender Innovationen ausgelassen, aber mit der Apple Watch Series 3 könnte sich das ändern, zumindest wenn die Akkulaufzeit verbessert wurde und die Watch auch so gut wie ohne iPhone nutzbar wäre.

Bis denn, denn,
Denise

Veröffentlicht von Denise

Wohnt im schönen OWL. Apple Fangirl. Liebt Videospiele auf der PS4 und Blu-ray Filme, alles zum Thema Multimedia und Autos. Reist gern nach Schweden, Norwegen und in die USA.

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4 Kommentare

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  1. Liebe Mrs. Spucky – ich weiß ja nicht, ob dir deine Bekannte, die Frau Dr.² Jasmin „erzählt“ hat, das Herr Hugo so seine ganz eigenen Ansichten hat und diese mitunter recht direkt hinschreibt – wenn nicht, dann weißt du es jetzt.

    Eine Swatch ist eine Uhr, eine Rolex ist eine teurere Uhr, ein Lange & Söhne Tourbillon ist ein ganz teure Uhr – aber das Apple-Teil hat mit einer Uhr nur gemeinsam, das es a) an der Stelle getragen wird, wo man gemeinhin (Armband)Uhren trägt und b) iwi die Zeit anzeigt, grins!

    So gut mir der Nickname Mrs. Spucky gefällt – diese „Uhr“ mag ich mir an dir „gaanich“ vorstellen – eine „richtige“ schon. Ich bin fast ganz sicher, du hast da was gescheites in der Schublade. Die am Arm, das iPhone im Täschchen oder sonstwo, jaaa… – aber du wirst dich nicht überzeugen lassen, Na, ich kann damit leben, denn:

    „Mein Arm isset ja nich.“

    PS: mal sehen, ob Frau Blog-Chefin stark genug für diesen Kommentar ist.

    1. Lieber Herr Hugo,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Eigene Ansichten sind immer willkommen!

      Selbstverständlich besitze ich neben dieser Smartwatch noch andere Uhren. Ich liebe z.B. Fossil, Casio Baby-G und ICE Watch.
      Dennoch blieben diese Schmuckstücke, die letzten 1 1/2 Jahre wohl behütet in einer Uhren-Box liegen.
      Die Apple Watch ist halt eine schöne Ergänzung zum iPhone. Kann man haben, muss man aber nicht. :)

      Na klar, bin ich stark genug für Deinen Kommentar. Lutsche täglich eine Fisherman’s Friends Pastille – „sind sie zu stark, bist Du zu schwach“. ;-)

      1. Ja nun, wenn du das so entspannt siehst, dann ist dagegen ja nix zu sagen – gibt ja genug Leute, die ihre Apple-Teile verbissen gegen alles und jeden verteidigen. Jeder hat so seine „Ur“ oder „Uhr“-macken – ich auch.

        Ich trage NIE eine Armbanduhr, wenn ich zu Hause bin, das geht nicht. Aber ich habe in jedem Zimmer iwo eine odere mehrere Uhren, wo ich hinsehen kann (außer denen auf den Comps).

        Meine Alltagsuhr ist eine Tissot Taucheruhr aus den 80-ern, ich habe sie 1995 bei einem „pleitenen“ Juwelier für 300,- DM (halber NP) gekauft, die hatte bei dem „ewig“ unverkauft im Schrank gelegen. Trage ich (auch) aus pragmatischen Gründen: bestens ablesbar auch bei Schummerlicht, Quarz (läuft 2+ Jahre, dann Batteriewechsel, kann ich selber).

        1. Natürlich sehe ich das total entspannt. Wenn ich Android und z.B. Samsung toll finden würde, hätte ich halt ein Smartphone und eine Smartwatch von Samsung. Warum denn nicht?!

          Jeder so wie er/sie mag. Nichts und niemand ist perfekt, Apple nicht und ich am allerwenigsten!

          Seit ich gelernt habe, die Uhrzeit abzulesen, trage ich auch eine Armbanduhr. Ich könnte NIE ohne eine sein. :)
          Cool, eine Tissot Taucheruhr aus den 80ern. Super.
          Ich vermute, meine Apple Watch wird nach über 22 Jahren wohl nicht mehr funktionieren! =)