Seit Februar 2012 besitze ich eine PlayStation Vita, die erste Generation mit Wifi und ohne internen Speicher. Zum Kauf der PS Vita hatte ich eine 8GB Speicherkarte als Vorbesteller-Bonus geschenkt bekommen. Mein erstes Spiel Uncharted: Golden Abyss habe ich als Disc bzw. NVG-Karte (dem Nachfolger der UMD) gekauft.
Damals dachte ich mir bereits, dass man die 8GB Speicherkarte bestimmt sehr schnell voll haben wird. Ein Austausch der Speicherkarte kam für mich jedoch nicht in Frage, da die Speicherkarte am Anfang noch an die PS Vita und das PSN-Konto gebunden war. Anfangs lief die PS Vita über meinen US-Account und somit wären bei einem Neukauf der Speicherkarte alle meine Daten und Spielstände weg gewesen!
PS Vita Inhaltsmanager-Assistenten
Mittlerweile gibt es den Inhaltsmanager-Assistenten für die PS Vita. Mit dem Assistenten können Dateien von einem PC auf ein PS Vita-System kopiert und umgekehrt auch von einem PS Vita-System auf einem PC gesichert werden. Neben Bildern, Musik und Videos lassen sich jetzt endlich die auf einer PS Vita-Speicherkarte oder im Systemspeicher gespeicherten Systemdateien sichern und wiederherstellen.
Den Inhaltsmanager-Assistenten kann man hier für Windows und Mac OS herunterladen.
Eine 32GB Speicherkarte habe ich bei Amazon.de für ca. 65,- € gekauft, über den Inhaltsmanager die Daten schnell und einfach gesichert, die 8GB durch die 32GB ersetzt und per Wiederherstellung die Daten über den Inhaltsmanager zurückgespielt.
Fazit
Die Übertragung der Dateien zwischen PC und PS Vita per USB sowie die Sicherung und Wiederherstellung des Systems funktioniert einwandfrei. Ein Wechsel der Speicherkarte kann problemlos erfolgen.
Sehr ärgerlich finde ich es jedoch, dass Sony auf eine eigens für die PS Vita entwickelte Speicherkarte setzt und diese überteuert verkauft. 32GB für ca. 65,- € und 64GB für ca. 80,- € – der Konsolenpreis beträgt ca. 200,- €. Daher sollte am Besten bereits beim Kauf einer PS Vita, die passende Speicherkarten-Kapazität gewählt werden!
Bis denn, denn,
Denise
